Daten: 10.08.–24.08.2024
Dauer: 14 Tage
Ca. 550 SM
Skipper: Andi Walser
Der Törn startet in Longyearbyen und führt über den Südosten Spitzbergens, mit Zwischenhalt in Bjørnøya, zurück nach Tromsø.
Highlights und Besonderheiten
Wir wollen uns hier in ein anspruchsvolles, aber auch interessantes Gebiet wagen, welches durch sein Treibeis und seine Untiefen bekannt ist. Dies erfordert natürlich eine entsprechende Planung und auch Flexibilität, doch mit etwas Glück gehören wir dann zu einer kleinen, privilegierten Gruppe, welche die Einsamkeit des Storfjords erleben dürfen. Wie tief wir den Fjord erkunden können, hängt vom Wetterfenster ab, welches wir für die Überfahrt, zurück nach Tromsø, benötigen und natürlich auch von Eis und Wetterverhältnissen. Ich bin doch zuversichtlich, da wir relativ spät unterwegs sind.
Ein paar mögliche Highlights auf dieser Route:
Dauer: 14 Tage
Ca. 550 SM
Skipper: Andi Walser
Der Törn startet in Longyearbyen und führt über den Südosten Spitzbergens, mit Zwischenhalt in Bjørnøya, zurück nach Tromsø.
Highlights und Besonderheiten
Wir wollen uns hier in ein anspruchsvolles, aber auch interessantes Gebiet wagen, welches durch sein Treibeis und seine Untiefen bekannt ist. Dies erfordert natürlich eine entsprechende Planung und auch Flexibilität, doch mit etwas Glück gehören wir dann zu einer kleinen, privilegierten Gruppe, welche die Einsamkeit des Storfjords erleben dürfen. Wie tief wir den Fjord erkunden können, hängt vom Wetterfenster ab, welches wir für die Überfahrt, zurück nach Tromsø, benötigen und natürlich auch von Eis und Wetterverhältnissen. Ich bin doch zuversichtlich, da wir relativ spät unterwegs sind.
Ein paar mögliche Highlights auf dieser Route:
- Die Bucht Trygghamna bietet uns in der ersten Nacht einen geschützten und sicheren Ankerplatz. Alternativ besteht auch die Möglichkeit in der Borebukta zu ankern, wo es zwei grosse Gletscher zu bestaunen gibt. Die Einfahrt zu der Bucht hat allerdings weitläufige Untiefen, welche eine Einfahrt zeitintensiv machen.
- Der Bellsund ist für seine Schönheit benannt und bietet unter anderem, die Möglichkeit, eine alte Wahlfangstation zu besuchen.
- Auf den Hornsund bin ich persönlich sehr gespannt. Dieser bietet Gletscher und eine markante Bergwelt. Im Gegensatz zum Bellsund, welcher noch im Einfluss vom Golfstrom liegt, sind wir hier bereits im Einfluss vom Ostspitzbergenstrom, welcher uns die nächsten Tage begleiten wird.
- Eine Übernachtung in der Stormbukta, der letzten Bucht, bevor wir ums Kapp fahren, wird nur möglich sein, wenn wir ruhige Bedingungen haben.
- Die Südostküste von Spitzbergen ist unbesiedelt und, wegen der Eisbedingungen, schwierig anzulanden, doch bietet sie neben einer reichen Tierwelt auch Fossilien, welche sonst nicht gerade alltäglich sind.
- Bei Barentsoya kann man mit der nötigen Vorsicht den Heleysund im Norden und den Freemansund im Süden, durchfahren. In diesen Sunden können Gezeitenströme von bis zu 10 Knoten auftreten.
- Bjørnøya ist ein Naturschutzgebiet, welches nur mit einer Genehmigung betreten werden darf. Im Norden gibt es eine Wetterstation, in der Mitte befindet sich eine alte Wahlfangstation und im Süden die Vogelfelsen, welche ein Sperrgebiet sind und man einen entsprechenden Abstand halten muss.
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