Der Törnplan fürs 2025 steht!
Törnplan 2025 – auf nach Dublin, Färöer, Island und Grönland
Mitte Mai starten wir in Amsterdam und segeln entlang der Nordseeküste nach Cherbourg und dann weiter nach Dublin. Mit den grossen Tidenunterschieden und dem regen Schiffsverkehr eignen sich diese Etappen ideal für Einsteiger:innen, um Erfahrungen und Meilen zu sammeln.
Im Juli queren wir via Färöer und Island nach Ostgrönland. Wir erforschen die Fjorde im Scoresby Sund und folgen dann der Küste entlang bis in den in den Kong Oscar Fjord. Ein spektakuläres Revier, das nur wenige Segler ansteuern, ist es doch nautisch anspruchsvoll, nur teilweise kartografiert und mit Packeis und Eisbergen gespickt. Segeln in arktischen Gewässern hat Expeditionscharakter. Deshalb lassen wir uns in den Fjorden Grönlands genügend Zeit für Erkundungstouren auf dem Wasser mit unseren Kajaks und an Land.
Im Januar veranstalten wir einen Informationsabend an dem die Skipper ihre Etappe vorstellen und da sind, deine Fragen zu beantworten und dich kennen zu lernen. Denn es ist eng auf dem knapp 20m langen Schiff. Da will man schon wissen, wer einem den Kaffe wegschnappt!
Im Juli queren wir via Färöer und Island nach Ostgrönland. Wir erforschen die Fjorde im Scoresby Sund und folgen dann der Küste entlang bis in den in den Kong Oscar Fjord. Ein spektakuläres Revier, das nur wenige Segler ansteuern, ist es doch nautisch anspruchsvoll, nur teilweise kartografiert und mit Packeis und Eisbergen gespickt. Segeln in arktischen Gewässern hat Expeditionscharakter. Deshalb lassen wir uns in den Fjorden Grönlands genügend Zeit für Erkundungstouren auf dem Wasser mit unseren Kajaks und an Land.
Im Januar veranstalten wir einen Informationsabend an dem die Skipper ihre Etappe vorstellen und da sind, deine Fragen zu beantworten und dich kennen zu lernen. Denn es ist eng auf dem knapp 20m langen Schiff. Da will man schon wissen, wer einem den Kaffe wegschnappt!
Lust im nächsten Jahr mitzusegeln?
Dann melde dich für den Infoabend am 17.01.25 im Impact Hub in Zürich, oder Online per Zoom an.
Termine |
Route |
Seemeilen |
Dauer |
Skipper |
CHF |
Freie Plätze |
17.05. – 24.05. |
Rotterdam – Cherbourg |
ca. 230 |
7 Tage |
Laurenz |
1150.- |
Ja |
24.05. – 07.06. |
Cherbourg – Dublin |
ca. 430 |
14 Tage |
Vincent |
1900.- |
Ja |
07.06. – 16.06. |
Dublin – Oban |
ca. 280 |
9 Tage |
Léonie |
1600.- |
Ja |
16.06. – 29.06. |
Oban (Schottland) – Törshavn (Faröer) |
ca. 380 |
13 Tage |
Ivo |
2050.– |
Ja |
29.06. – 12.07. |
Törshavn (Faröer) – Reykjavik |
ca. 540 |
13 Tage |
Aurel |
2050.– |
Ja |
12.07. – 26.07. |
Reykjavik – Akureyri (Island) |
ca. 400 |
14 Tage |
Pascal |
2200.– |
Ja |
31.07. – 14.08. |
Akureyri (Island) – Scoresby (Ittoqqortoormiit) |
ca. 300 |
14 Tage |
Jean-Marc |
2850.– |
Ja |
14.08. – 28.08. |
Scoresby (Ittoqqortoormiit) – Kong Oskar Fjord |
ca. 400 |
14 Tage |
Andi |
3350.– |
Nein |
28.08. – 11.09. |
Scoresby (Ittoqqortoormiit) – Akureyri (Island) |
ca. 300 |
14 Tage |
Andi |
2850.– |
Ja |
13.09. – 27.09. |
Akureyri (Island) – Shetland (Lerwick) |
ca. 680 |
14 Tage |
Jean-Marc |
1800.– |
Ja |
27.09. – 07.10. |
Shetland (Lerwick) – Breskens |
ca. 580 |
10 Tage |
Johan |
1350.– |
Ja |
Hin- und Rückreise sind Sache der Teilnehmenden. Unsere Buchungsstelle bietet gerne Unterstützung. Essen, Getränke, Diesel etc. werden aus der Bordkasse bezahlt (CHF 150.– bis 250.– pro Woche und Teilnehmende). Der Vereinsbeitrag für ein Jahr beträgt CHF 50.–. Werden mehrere aufeinanderfolgende Etappen gebucht, gibt es Rabatt.
Unsere Skipper
Ivo Caduff ist leidenschaftlicher Segler und seit 2016 gewappnet mit dem britischen Hochseeschein auf diversen Gewässern Europa unterwegs. Seit jeher ist Ivo als Skipper mit Freunden und Familie auf dem Wasser unterwegs und bringt ihnen die verschiedenen Aspekte des Segelns bei. Als Highlight der letzten Jahre sticht die 3-monatige Umrundung der britischen Inseln heraus. Zwischen 2 Semestern Ingenieurstudium hat die Abenteuerlust Ivo gepackt, worauf er mit einem Freund kurzerhand Zürich hinter sich liess, um sich wochenlang von Fish'n’Chips zu ernähren. Gespickt mit gut getimten Passagen durch Tidenströme und epischen Ankerplätzen bleibt dieser Törn in Erinnerung. Segeln ist für Ivo eng mit entdecken und lernen verbunden, welches er auch in seinem Alltag als Teil der Entwicklungsabteilung der EKZ macht.
Vincent Eckert segelt seit 2008 und skippert seit 2014 sowohl im Mittelmeer, wo er gern mit Pogo 12.5 unterwegs ist, als auch in der Nordsee und an der Atlantikküste. Seine besondere Vorliebe gilt der Bretagne, dem Solent und Schottland. Richtig terrestrisch navigieren auch nachts, die Gezeitenströme möglichst effektiv zu nutzen und die spannendsten Orte zu suchen machen ihn so viel Spass, wie die gesamte Segelgarderobe auszutesten. Er geniesst auch feines Essen am Bord oder am Land und macht gern ein Umweg, um eine besondere Sehenswürdigkeit zu besuchen.
Aurel Greter. Als richtiger «Seebueb», in einer Seglerfamilie am Zürichsee aufgewachsen, war das Element Wasser schon seit jeher ein wichtiger Bestandteil in seinen Leben, sei es als Rettungsschwimmer, Taucher, Seeretter oder Segler. Seglerisch fasziniert ihn vor allem das grosse weite Meer immer wieder aufs Neue. Im Winter in der Ostsee, im Sommer im Mittelmeer oder bei Atlantiküberquerungen – da sind schon tolle Erfahrungen dabei. Als grosses Highlight gilt sicher die 13-monatige Atlantikrunde mit seiner 5-köpfigen Familie (www.immermeersehn.ch). Als Skipper ist Aurel öfters mit der Meeresforschungs- und Meeresschutz-Organisation Kyma unterwegs (www.kyma-sea.org) und freut sich nun mit Mare Incognita neue Segelgebiete dieser Welt zu entdecken.
Pascal Keel. Das Schiffs-Gen hat Pascal von seinem Vater geerbt. Schon als Kind durfte er in den Ferien grosse Wohnboote durch die holländischen und englischen Kanäle steuern. Die Seglerei lernte Pascal erst durch seine heutige Frau kennen, wobei er gleich mit Yachten grösseren Kalibers begann. Auf die SY Passage kam Pascal, als er für seinen Hochseeschein Meilen sammelte. Seither hat er schon zehn Wochen auf dem Ex-Renner verbracht und skippert Boote ähnlicher Grösse vor Holland, in der Ostsee und im Mittelmeer. Seit 2019 führen Pascal und seine Frau die Buchungsstelle für Passage-Törns. Die vierköpfige Familie lebt bei Solothurn.
Pascal skipperte die Passage 2023 für 3 Wochen von Dublin nach Bergen, sowie 2024 in Spitzbergen für 3 Wochen.
Pascal skipperte die Passage 2023 für 3 Wochen von Dublin nach Bergen, sowie 2024 in Spitzbergen für 3 Wochen.
Jean-Marc Leutenegger. Schon als Knirps war Jean-Marc mit einem selbstgebauten Optimisten auf dem Bielersee unterwegs, später dann mit Laser und Hobbie Cat 16. Als 18-Jähriger besuchte er die legendäre bretonische Segelschule «Les Glénans» und entdeckte den Atlantik. Seitdem kreuzt Jean-Marc regelmässig in seinen Lieblingsrevieren Bretagne, Channel Islands, Südengland und Irland, war aber auch schon Richtung Kanaren unterwegs. 2022 segelte er erstmals an Bord der SY Passage von Akureyri nach Inverness und war vom Boot sogleich hell begeistert. Im 2023 hat Jean-Marc die Passage in Norwegen sowie auf dem Weg zurück nach Sint-Annaland geskippert. Seine Begeisterung für das Schiff ist damit nur noch gewachsen.
Für Johan Oelen, einen Holländer mit maritimen Wurzeln, war das Meer immer mehr als nur eine Kulisse – es war sein Lebensraum. Beide Großväter und mehrere Onkel auf beiden Seiten der Familie besaßen eigene Frachtschiffe, auf denen er in den Sommerferien ein geschätztes Crewmitglied war. Mit 18 Jahren wagte er seinen ersten Hochseetörn, als er mit einem Freund auf einer Etap 28 bei schlechtem Wetter die Nordsee überquerte. Später entdeckte er seine Leidenschaft für das Hochseesegeln, als er eine Yacht von Norwegen nach Holland überführte.
Als Sportsegler verbindet Johan seine Erfahrungen aus der Frachtschifffahrt mit seinem Entdeckergeist, um ständig Neues zu erkunden. Seit mehr als 25 Jahren organisiert Johan Segeltörns in den anspruchsvollsten Gewässern Europas. Im April ist er oft einer der Ersten, die in Schottland segeln, wo die Natur zu dieser frühen Jahreszeit besonders intensiv erlebt werden kann. In den kommenden Jahren möchte Johan noch mehr vom Norden erkunden und freut sich darauf, dies zusammen mit den Teilnehmern von mareincognita.ch zu tun.
Als Sportsegler verbindet Johan seine Erfahrungen aus der Frachtschifffahrt mit seinem Entdeckergeist, um ständig Neues zu erkunden. Seit mehr als 25 Jahren organisiert Johan Segeltörns in den anspruchsvollsten Gewässern Europas. Im April ist er oft einer der Ersten, die in Schottland segeln, wo die Natur zu dieser frühen Jahreszeit besonders intensiv erlebt werden kann. In den kommenden Jahren möchte Johan noch mehr vom Norden erkunden und freut sich darauf, dies zusammen mit den Teilnehmern von mareincognita.ch zu tun.
Leonie Schmid segelt seit ihrer Kindheit. Ihre ersten Erfahrungen sammelte sie auf dem Familiensegelboot und später auf einem Optimisten, den sie bereits mit 10 Jahren selbst steuerte. Nach dem üblichen Wechsel zum 420er entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Hochseesegeln, als ihre Familie auf eine Hochseeyacht umstieg. Inspiriert davon absolvierte Leonie den Hochseeschein und segelte zahlreiche Meilen, unter anderem mit der SY Passage.
Gemeinsam mit ihrem Freund kaufte sie 2019 ein ehemaliges Regattaboot, das sie zu einem Langstreckensegler umbauten. Sie überholten das Schiff umfassend und starteten auf eine zweijährige Atlantikreise. 2022 kehrte Leonie als Skipperin für eine Saison auf die SY Passage zurück, um nach Ostgrönland zu segeln. Später führte sie ihr eigenes Boot durch den Pazifik bis nach Neuseeland, bevor sie ihr Abenteuer beendete.
Gemeinsam mit ihrem Freund kaufte sie 2019 ein ehemaliges Regattaboot, das sie zu einem Langstreckensegler umbauten. Sie überholten das Schiff umfassend und starteten auf eine zweijährige Atlantikreise. 2022 kehrte Leonie als Skipperin für eine Saison auf die SY Passage zurück, um nach Ostgrönland zu segeln. Später führte sie ihr eigenes Boot durch den Pazifik bis nach Neuseeland, bevor sie ihr Abenteuer beendete.
Andi Walser. Seine Begeisterung für das Segeln besteht aus vielen Aspekten. Die Möglichkeit an abgelegene Orte zu reisen und die Verbindung zur Natur und Meer haben für ihn einen ganz speziellen Reiz. Er durfte schon in verschiedenen Gebieten segeln, solche mit Badecharakter, wie Südfrankreich oder Kroatien und solche in rauerer Umgebung, wie Orkneys, Island und Grönland. Für ihn haben alle Gebiete ihren Reiz, doch zieht es ihn stärker in die nördlichen Gefilde. Bei einem Törn ist für Andi der soziale Aspekt sehr wichtig, eine gute Zeit mit guten Leuten zu verbringen, gehört an oberster Stelle. Jeder sollte sich auf dem Schiff wohlfühlen und Spass haben und natürlich darf dabei die Sicherheit nicht zu kurz kommen.
Laurenz Zellweger war am Zürichsee aufgewachsen und schon als Kind auf «See-Expeditionen» unterwegs gewesen. Mit dem Kanu im Winter auf dem Walensee und Zürichsee, mit Überachtung im Zelt oder mit dem Segelschiff im Schneegestöber und einer Flasche Rum über den See. Dann folgten Wanderjahre mit Surfen in Silvaplana, Spanien und Marokko, dann wieder zurück auf die heimischen Seen mit Sailbox und seit 2022 einer eigenen Mini 650. Auf fremden Yachten segelte Laurenz als Skipper im Mittelmeer, zwischen Sardinien und Korsika, sowie in der Bretagne und auf einer Pogo 36 auf der Ostsee, hautnah mit den Ocean-Racers. Die SY Passage hat er in Island im 2018 entdeckt und ist seither in der Nordsee und von Schottland nach Norwegen gesegelt. Die super Segeleigenschaften und das gemeinsame Segeln passen ideal zur Art von Laurenz.
Das war der Törn 2024 – Impressionen
Denise und Pascal beantworten gerne deine Fragen oder unverbindliche Buchungsanfrage:
[email protected]
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